Wie steht´s um die Vorbereitungen der Remstal-Gartenschau?

Gleich zweimal haben sich Gemeinderäte dieser Tage mit dem Thema Gartenschau beschäftigt. Eine Delegation aus Verwaltung und Gemeinderat besuchte die Landesgartenschau in Öhringen, um sich von der dortigen Verwaltungsspitze über Planung und Umsetzung der Gartenschau-Konzepte informieren zu lassen. In seiner Sitzung am 14.06. beschloss der Gemeinderat auf Vorschlag der Verwaltung die Gründung einer „Arbeitsgruppe Bürgerprojekte“, die im Herbst 2016 ihre Arbeit aufnehmen soll.

Auch die Freie Wähler-Gemeinderatsfraktion hat sich im Juni mit dem Thema befasst und ihre Sorge um die Einhaltung der Planungen in folgender offiziellen Anfrage an die Stadtverwaltung zum Ausdruck gebracht:

Sechzehn Stadtoberhäupter stehen mit ihren Unterschriften für die Remstal-Gartenschau

Sechzehn Stadtoberhäupter stehen mit ihren Unterschriften für die Remstal-Gartenschau

„Wann kann der Gemeinderat mit der Vorlage eines verbindlichen Maßnahmen- Zeit- und Kostenplanes für die Maßnahmen der Stadt Remseck am Neckar zur Remstal-Gartenschau rechnen?“

Begründet haben wir diese Anfrage wie folgt: „In weniger als drei Jahren wird die Remstal-Gartenschau bereits einige Wochen geöffnet sein. Nach unserer Einschätzung ist es also höchste Zeit, abschließend über die von der Stadt geplanten Maßnahmen zu entscheiden und sie auf den Weg zu bringen, damit die Besucherinnen und Besucher im Jahr 2019 nicht den Eindruck von Baustellen haben werden.

Der mit der Vorlage 087/2016 in den Gemeinderat eingebrachte Weg, für die vorgeschlagenen Bürgerprojekte eine Arbeitsgruppe einzurichten, die erstmalig im Herbst 2016 tagen wird, verspricht nach unserer Einschätzung keine schnellen Entscheidungen; er verstärkt eher unsere Befürchtung, dass wir unter Zeitdruck kommen könnten.“

Nach Auskunft von Verantwortlichen der Landesgartenschau in Öhringen war dort die frühzeitige Gründung eines „Freundeskreises der Gartenschau“ ein voller Erfolg, was die Gewinnung von Sponsoren und von freiwilligen Helfern angeht. Das hat uns zu folgender Frage an die Verwaltung geführt:

„Welche Chancen sieht die Verwaltung, ähnlich wie in Öhringen einen „Freundeskreis der Remstal-Gartenschau“ in Remseck zu initiieren, der die Stadt sowohl durch Sponsoring von Maßnahmen als auch bei der freiwilligen Mitarbeit unterstützen könnte?

 


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