„Kleine Landesgartenschau“ in Remseck – von der Vision zur Planung

In einem gemeinsamen Antrag im November 2007 haben die Gemeinderatsfraktionen von Grünen und Freien Wählern eine Projektstudie zur naturnahen Gestaltung der Uferbereiche von Neckar und Rems gefordert. Mit dieser Projektstudie soll sich die Stadt für das Landesprogramm „Grünprojekt – Mehr Natur in Stadt und Land“ bewerben.

Erfreulicherweise hat der Gemeinderat jetzt einstimmig die Beauftragung eines „Landschaftsarchitektonischen Entwicklungskonzeptes der Uferbereiche von Neckar und Rems“ beschlossen.

Im April bereits hatte der beauftragte Planer Prof. Christof Luz aufgrund einer Voruntersuchung dem Gemeinderat dargestellt, dass es im Abschnitt zwischen der Aldinger und der Hochberger Neckarbrücke herausragende landschaftliche Qualitäten gibt, die es gilt „ wachzuküssen“, wie Luz sehr bildhaft ausdrückt. Das enorme Entwicklungspotential dieses Landschaftsraumes müsse endlich herausgearbeitet werden. Deutlichere Wahrnehmbarkeit, einfacherer Zugänglichkeit und bessere Nutzung sind die städteplanerischen Entwicklungsziele, durch die das Neckarufer einen wichtigen Beitrag für das soziale Zusammenleben, die Erholung und somit für die Lebensqualität der Remsecker leisten könne, so Luz.

Die Gemeinderatsfraktion der Freien Wähler sieht in der Beauftragung des Landschaftsarchitektonischen Entwicklungskonzeptes einen wichtigen Schritt für eine erfolgreiche Bewerbung beim Land für ein Grünprojekt (kleine Landesgartenschau) in Remseck. Mit den bei einem Grünprojekt vom Land in Aussicht gestellten Zuschüssen sowie weiteren Förderungquellen wie Landschaftspark Region Stuttgart, Hochwasserschutz etc. können die von Landschafsarchitekt Luz vorgeschlagenen Maßnahmen in einem überschaubaren Zeitfenster einer Realisierung näher gebracht werden.

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