Kommunikationsprobleme zwischen Stadt uns Stadtverband

Der Vorsitzende des Stadtverbandes für Sport, Walter Schmack, erstattete – begleitet von seinem Stellvertreter Eberhard Bloss – dem Gemeinderat Bericht über seine bisherige Arbeit. Wir erinnern uns: die Gründung des Stadtverbandes für Sport, dem heute 15 Vereine mit fast 6.500 Mitgliedern angehören, war eine der Konsequenzen aus der Sportentwicklungsplanung im Jahr 2004.

Bei vielen positiven Aspekten legte der Bericht des Stadtverbandes aber auch offen, dass es offensichtlich Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit zwischen dem Stadtverband und der Stadtverwaltung gibt. Ob diese in unterschiedlichen Erwartungshaltungen der Partner liegen oder einfach nur Kommunikationsmängel sind, wird aufzuarbeiten sein, um für die Zukunft eine gedeihliche und motivierende Zusammenarbeit zu sichern. So fordert der Stadtverband eine weitergehende Beteiligung in Fragen des Sports ein; ein weiteres Beispiel ist die geforderte Mitwirkung an den Vereinsförderrichtlinien der Stadt.

Beachtlich ist aber trotz allem die Erfolgsbilanz des Stadtverbandes, aus der hier nur zwei Beispiele genannt seien: Der Stadtverband regelt zusammen mit den Vereinen die Belegung der Sporthallen und nimmt dadurch der Stadt eine umfangreiche Arbeit ab. Der Stadtverband schreibt auch die Initiative zur Gründung der vereinsübergreifenden Jugendspielgemeinschaft JSG 08 im Fußball auf seine Fahnen.

Wir Freien Wähler möchten die Gelegenheit nutzen, den Verantwortlichen des Stadtverbandes für Sport für ihr großes Engagement zu danken und wir wünschen uns, dass die offenkundigen Kommunikationsprobleme zwischen den Partnern Stadtverband und Stadtverwaltung schnell überwunden werden können.

 


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