Acht statt zwölf Bäume in der Ludwigsburger Straße

Zu diesem Ergebnis kam eine erneute Beratung zur Pflanzung von Bäumen beiderseits der jüngst ausgebauten Ludwigsburger Straße in Neckargröningen im Ausschuss für Umwelt und Technik. Drei dieser acht Bäume stehen allerdings noch unter dem Vorgehalt, dass sie den Verkehrsfluss und auch die Arbeit von Räumfahrzeugen im Winter nicht über die Maßen behindern; an ihrer Stelle sollen deshalb zunächst als Platzhalter drei rot-weiß gestreifte Pfosten gesetzt werden.

Unsere Freie Wähler-Gemeinderatsfraktion hatte die Neckargröninger Bürgerinnen und Bürger unter dem Motto „Wie viel Verkehrsberuhigung soll´s sein“ aufgerufen, ihre Meinung zum Straßenausbau und zur Baumpflanzung mitzuteilen. Insgesamt 19 qualifizierte schriftliche Äußerungen haben wir erhalten. Naturgemäß lagen diese mit ihren Vorschlägen weit auseinander, geeint hat aber alle das Ziel, den Durchgangsverkehr weitestgehend aus dem Ortsteil heraus zu halten.

Die Freie Wähler-Fraktion nimmt Maß: Ortstermin in der umgebauten Ludwigsburger Straße

Die Freie Wähler-Fraktion nimmt Maß: Ortstermin in der umgebauten Ludwigsburger Straße

Nach einem Ortstermin und Tests mit Fahrzeugen mehrerer Größen haben wir unsere Erkenntnisse und die Bürgermeinung zusammengefasst und mit Stadtbaumeister Karl Velte diskutiert. Die Beratung im Ausschuss für Umwelt und Technik erbrachte dann ein Ergebnis, das unseren Vorschlägen weitgehend entspricht. Gekennzeichnet ist es durch durch folgende wichtigen Merkmale:

  • Die ursprüngliche Planung kann weitestgehend erhalten bleiben. An zwei Stellen bleibt es deshalb bei direkt gegenüberliegenden Baumstandorten, die optisch ein Tor bilden und so den Verkehr abbremsen sollen.
  • Bäume direkt bei den Bushaltestellen müssen leider entfallen, da ansonsten Busse die Haltestellen nur schräg anfahren können und dann ein behindertengerechtes Aus- und Einsteigen nicht möglich ist.

Wir danken allen Neckargröningerinnen und Neckargröningern, die uns via Mail, Internet und Facebook ihre Meinung mitgeteilt haben. Und wir hoffen, dass mit der jetzt beschlossenen Variante ein vernünftiger Kompromiss gefunden wurde.

 


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