Punktlandung bei der Ausschreibung von Rathaus und Stadthalle

Aufträge in Höhe von rund 21 Millionen Euro zum Bau von Rathaus und Stadthalle hat der Remsecker Gemeinderat auf Empfehlung des Architekturbüros Hein, Hüttel Lindenberger (HHL) vergeben. Architekt Hein bezeichnete die Angebote als „sensationelles Ergebnis“ für die Stadt Remseck am Neckar. Alle Beteiligten konnten aufatmen, dass die Befürchtung stark steigender Baupreise beim größten Bauprojekt der Stadt nicht eingetreten ist. Die erwartete Kostensteigerung gegenüber der Kostenberechnung von rund 35 Millionen Euro bemisst der Architekt mit ca. 1,5 Prozent. Wenn das keine Punktlandung ist!

Die stellvertretende Vorsitzende der Gemeinderatsfraktion der Freien Wähler, Isabel Eisterhues, bedankte sich namens der Fraktion bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung und des Architekturbüros für die intensiven Planungs- und Ausschreibungsarbeiten und gab unserer Hoffnung Ausdruck: „Wir würden uns freuen, wenn die Zahlen auch am Ende des Projektes so dastehen.“

Das künftige Rathausareal in der Gesamtschau

Damit ist klar, dass auch der zweistöckige Aufsatz auf die Stadthalle, Kubus genannt, gebaut werden kann. Eine Arbeitsgruppe, an der auch Fraktionsvertreter beteiligt sind, wird nun ein Konzept für die Nutzung der Räume im Kubus erarbeiten. Für uns steht dabei die Unterbringung der Stadtteil-Büchereien Neckarrems und Neckargröningen mit ihrem Angebot für Kinder und Jugendliche im Vordergrund.

 


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