78 Prozent sind „in trockenen Tüchern“

Glück gehabt hat die Stadt Remseck am Neckar bisher bei der Vergabe der Bauarbeiten für das neue Rathaus und die Stadthalle. Die Kostenberechnung vom 04.05.2017 in Höhe von 34,970 Mio Euro war Basis des Baubeschlusses, mit der Vergabe von weiteren vier Gewerken (Fassade, Sanitär, Heizung und Aufzüge) am 15.05.2018 hat sich dieser Betrag um gerade mal zwei Prozent auf 35,695 Mio Euro erhöht.

Wenn man sich all die aktuellen Meldungen über explodierende Baukosten bei öffentlichen Bauvorhaben vergegenwärtigt, kann man damit nur mehr als zufrieden sein.

Die Webcam auf dem Rathausdach schießt alle zehn Minuten ein Bild. Am 25. Mai ist ein Teil der Decke des Untergeschosses bereits eingeschalt.

Auf Nachfrage unserer Fraktion hat Architekt Uwe Hein in der Gemeinderatssitzung mitgeteilt, dass mit der Vergabe der genannten vier Gewerke 77,8 Prozent des Auftragsvolumens an Baufirmen vergeben und damit preislich fixiert sind. Gerne machen wir an dieser Stelle dem Architekturbüro HHL-Architekten aus Ludwigsburg ein Kompliment zu den bis hierher erbrachten Planungs- Berechnungs- und Ausschreibungsleistungen. Und wir freuen uns, dass die Position „Sanitäre Installation“ an ein Unternehmen aus Remseck vergeben werden konnte.

 


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