Freie Wähler informieren sich in Affalterbach

Die Kommunen Remseck und Affalterbach bilden für die Kreistagswahl am 26. Mai 2019 zusammen den Wahlkreis 14. Die Freien Wähler haben den Bürgermeister von Affalterbach, Steffen Döttinger, auf Platz zwei der sieben Bewerber umfassenden Bewerberliste gewählt; Döttinger ist bereits jetzt schon Mitglied der Freie Wähler-Kreistagsfraktion.

Nicht zuletzt, um die Nachbargemeinde und die dort aktuellen Themen besser kennenzulernen, haben die Remsecker Gemeinderatskandidatinnen und -kandidaten den Vorschlag ihres Kollegen Josef Wittner aus Hochdorf gerne aufgegriffen, gemeinsam nach Affalterbach zu wandern. Er hat auch die Organisation die Führung unserer Wandergruppe übernommen.

An der Gemarkungsgrenze zwischen Affalterbach und Siegelhausen, das ja bekanntlich als Exklave zur Stadt Marbach am Neckar gehört, wurde die Remsecker Gruppe von Bürgermeister Steffen Döttinger empfangen. Ein guter Platz, um ein Thema zu diskutieren, das Affalterbach und Remseck gemeinsam betrifft: den Hochwasserschutz, insbesondere für den Remsecker Stadtteil Hochdorf. Affalterbach hat vor etwa 15 Jahren mit einem Aufwand von rund zwei Millionen Euro ein Regenrückhaltebecken im Verlauf des Apfelbachs gebaut, in das alle Regenüberlaufbecken der Nachbargemeinde im Starkregenfall ihr Wasser abgeben.

Gemeinderatskandidaten auf dem Damm des Affalterbacher Regenrückhaltebeckens: Ute Paulwitz, Josef Wittner, Thomas Leutenecker und Gerhard Waldbauer (von links). Rechts im Bild Steffen Döttinger, Bürgermeister von Affalterbach und Kreisrat der Freien Wähler

Der Apfelbach mündet wenige hundert Meter hinter dem Rückhaltebecken in den Strombach, der seinerseits den Stadtteil Hochdorf – zu einem großen Teil verdolt – bis hinter den Wilhelmsplatz durchquert, wo er dann in den Zipfelbach mündet. Das Regenrückhaltebecken hat wesentlich dazu beigetragen, das Hochwasserrisiko für Hochdorf bei Starkregen einzudämmen, auch wenn im Bett des Strombaches massive Erosionen deutlich darauf hinweisen, dass er noch immer große Niederschlagsmengen zu bewältigen hat.

Ein Besuch in der Gaststätte „7 Eichen“ bot neben Speis und Trank auch noch die Gelegenheit, mit Bürgermeister Steffen Döttinger Themen anzuschneiden, die unsere beiden Kommunen gemeinsam betreffen.

 


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