Wer soll das bezahlen …und was kostet das?

Diese Fragen werden, neben Fragen zur Entwicklung der Neuen Mitte und verkehrlichen Fragen, im Zusammenhang mit dem Bürgerentscheid zur Westrandbrücke immer wieder an uns herangetragen.

Wer den Bau der Westrandbrücke und die erforderlichen Anbindungen bezahlt, ist klar geregelt. Das Land Baden-Württemberg als Träger der Straßenbaulast übernimmt 75 % der Kosten. Die Stadt Remseck beteiligt sich mit 25 % an den Kosten.

Wie hoch die Kosten für den Bau der Westrandbrücke und die erforderliche verkehrliche Anbindung sind, kann zum jetzigen Zeitpunkt niemand sagen. Alle Zahlenspiele hierzu entbehren einer belastbaren Grundlage.

Zum jetzigen Zeitpunkt, vor einer grundsätzlichen Entscheidung über den Bau der Westrandbrücke, schon in detaillierte Planungen einzusteigen, hieße Finanz- und Personalressourcen zu verschwenden.

Die auf die Stadt Remseck zukommenden, anteiligen Kosten für die Westrandbrücke lassen sich über die Entwicklung der Neuen Mitte mit dem zweiten und dritten Bauabschnitt refinanzieren. In diesen Bauabschnitten sollen Wohnraum sowie ein Zentrum für Handel und Dienstleistungen mit einer hohen Aufenthaltsqualität entstehen.

Bei dem am Sonntag, 15.11.2020, anstehenden Bürgerentscheid entscheiden die Wahlberechtigen in Remseck, ob eine Westrandbrücke gebaut werden soll. Grundlage für die Entscheidung sind erste Entwürfe zur Westrandbrücke und der Neuen Mitte sowie die vorliegenden Gutachten zu Verkehr und Schallschutz.

Wir Freien Wähler sagen Ja zum Bau der Westrandbrücke und der Entwicklung der Neuen Mitte.

Nach Ihrem Ja zum Bau der Westrandbrücke liegt die Verantwortung für die Realisierung der Baumaßnahme beim Gemeinderat der Stadt Remseck.

Die von Ihnen gewählten Vertreter im Gemeinderat werden ihre Entscheidungen zum Wohle der Stadt, unter Beachtung der finanziellen Möglichkeiten und des Entwicklungspotentials für die Zukunft treffen.

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