Planungsüberlegungen zur Neuen Mitte Teil III im Stadtteil Neckargröningen

In der Sitzung im September 2024 wurde dem Gemeinderat eine Überarbeitung des städtischen Entwurfsplans für die Neue Mitte Teil III im Stadtteil Neckargröningen mit Freiraum und Verkehrsplanung vorgestellt.

 

Planungsüberlegungen zur Neuen Mitte Teil
Quelle: Präsentation UTA Architekten und Stadtplaner GmbH

 

Die ausführliche Präsentation kann unter den Sitzungsvorlagen auf der Homepage der Stadt Remseck eingesehen werden. Es ist die Fortführung der Planungsüberlegungen, die bereits im vergangenen Jahr begonnen haben und die mögliche Bebauung, Verkehrsführung und Grünplanung betrachten.  Zur  Verkehrsführung wurde eine Trasse für möglichen Stadtbahnverkehr freigehalten und ein Radverkehrswegekonzept frühzeitig weiterentwickelt. Die Verkehrsführung innerhalb des Gebiets wurde betrachtet. Um eine möglichst optimale Verzahnung mit dem bestehenden Stadtteil zu erreichen, gab es bereits verschiedene Überlegungen. Ein neuer Aspekt war eine Verbindung zum Westheimer Weg und auf der Nordseite des Gebiets eine attraktive Grünaufweitung zu schaffen.

Eine intensive Diskussion über die Radwegeführung entlang des Neckars wurde geführt. Modellhaft wurde untersucht, wie eine mögliche Entzerrung des Radverkehrs auf dem Neckardamm erfolgen könnte. Ein interessanter Planungsansatz sieht vor, dass mit Realisierung der Neuen Mitte Teil III die bisherige Fußgänger- und Radunterführung am Anfang der Wasenstraße entfallen könnte und dadurch eine Entschärfung der sehr beengten Situation in diesem Bereich erreicht wird. Wir begrüßen diese Überlegungen ausdrücklich und empfehlen die zeitnahe Umsetzung, den Radweg im Bereich des Kinderspielplatzes in Neckargröningen auf die Wasenstraße abzulenken. Zur Gefahrenabwehr für spielende Kinder ist am Spielplatz eine andere Zugangssituation zu schaffen. Planungsüber-legungen hierzu wurden vorgestellt.

Es ist uns wichtig, die Anwohner bei weiteren Planungsüberlegungen frühzeitig einzubinden. Seitens der Stadtverwaltung und Fachplanern wurde betont, dass es sich um eine sehr frühe Phase der Planung handelt und es zum jetzigen Zeitpunkt zu keinen finalen Entscheidungen kommen muss. Die vorgetragenen städtebaulichen Überlegungen fanden allgemeine Zustimmung. Der Verwaltung wurde das Mandat erteilt, auf dieser Basis die weiteren Planungen voranzubringen.

Gerne dürfen Sie sich zu Fragen des Entwurfs an Mitglieder unserer Fraktion wenden.

 


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