Zu Besuch in der Nachbarstadt Waiblingen

„Junge Stadt in alten Mauern“, mit diesem Slogan stellt sich unsere Nachbarstadt Waiblingen ihren Besuchern vor. Dass dieser Satz die Stadt bestens charakterisiert, davon konnten sich rund dreißig Remsecker Bürgerinnen und Bürger bei der Stadtbesichtigung überzeugen, zu der die Freien Wähler eingeladen hatten. Besonders gefreut haben wir uns über die beiden kompetenten Stadtführer, die uns die Salierstadt näher gebracht haben.

Oberbürgermeister Andreas Hesky ließ es sich nicht nehmen, uns bei unserem mehr als zweistündigen Rundgang durch Waiblingen zu begleiten und uns insbesondere die aktuellen städtebaulichen Entwicklungen persönlich zu zeigen; den historischen Part übernahm der Vorsitzende des Heimatvereins, Michael Gunser. Unter den historisch bedeutsamen Elementen beeindruckten uns besonders die auf 750 Meter Länge erhaltene Stadtmauer, der riesige Schlosskeller unter dem Rathaus und der Hochwachtturm, von dem aus sich ein traumhafter Rundblick bietet.

Einen Schwerpunkt beim Stadtrundgang bildeten natürlich de beiden Neubauten in der Remsaue, die Galerie Stihl und die Kunstschule Unteres Remstal. Die Idee der Architektur aus Beton und Glas ist die symbolische Nachbildung von zwei Flusskieseln, die am Ufer der Rems liegen. Beide Objekte werden in wenigen Wochen offiziell eingeweiht.

Ein weiteres lohnendes Ziel in Waiblingen haben wir zum Abschluss unseres Besuches noch entdeckt: das Gasthaus „Eintracht“ mit seinen traditionellen schwäbischen Gerichten mitten in der Altstadt.

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