Sicheres Leben in Remseck

 

In der letzten Sitzung des Gemeinderats wurde durch den Leiter des Polizeiposten Aldingen, Herrn PHK Lohn, die Polizeiliche Kriminalitätsstatistik für das Jahr 2022 vorgestellt.

Die Kriminalitätsentwicklung für Remseck erweist sich im Jahr 2022 sehr erfreulich. So ist die Gesamtzahl der Straftaten um 17,8 % auf 695 Fälle gesunken. Dies ist die niedrigste Zahl an Straftaten seit 2018. Während z.B. die Fallzahlen beim Wohnungseinbruch um 7 Fälle auf insgesamt 12 Fälle zunahm, gingen die Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz um 19 Fälle auf 41 Fälle zurück. Die Fallzahlen sind in allen Remsecker Stadtteilen rückläufig, ein Kriminalitätsschwerpunkt ergibt sich nicht. Die Aufklärungsquote ist im Jahr 2022 auf 62 % gestiegen. Von den 381 ermittelten Tatverdächtigen sind über 78 % Erwachsene und über 87 % männliche Tatverdächtige.

Um die Zahlen für Remseck mit anderen Kommunen bzw. auch mit Zahlen aus dem Land Baden-Württemberg vergleichbar zu machen, nutzt man die Häufigkeitszahl. Diese gibt die Anzahl Straftaten hochgerechnet auf je 100.000 Einwohner an.Die Häufigkeitszahl für Remseck beträgt 2638, für den Landkreis liegt diese Zahl bei 3927. Auch im Vergleich mit den Städten Kornwestheim, Vaihingen und Ditzingen (Häufigkeitszahl zwischen 4041 und 4391) ist die Zahl für Remseck erfreulich niedrig. Darüber hinaus weist die Statistik für Remseck eine sinkende Häufigkeitszahl aus, während die Zahl für die genannten Städte und den Landkreis gestiegen ist.

 

Für das Land Baden-Württemberg weist der Sicherheitsbericht des Innenministeriums eine Kriminalitätsbelastung von 4944 je 100.000 Einwohner aus, ebenfalls deutlich über dem Wert für Remseck.

 

Für unsere Stadt wünschen wir uns auch für das Jahr 2023 eine rückläufige Entwicklung der Kriminalitätsentwicklung.

Für die Fraktion der Freien Wähler

Peter Großmann

 


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