Archive: Oktober 2008

23. Oktober 2008

Kreisversammlung in Tamm

Sehr gut besucht war die Kreisversammlung der Freien Wähler des Kreises Ludwigsburg, zu der Kreisvorsitzender Karl-Heinz Balzer ins Hotel Egelsee nach Tamm eingeladen hatte.

Im Zentrum der Versammlung stand natürlich die vor der Tür stehende Kommunalwahl am 07.06.2009 , bei der die Freien Wähler in allen Gemeinderäten in den Kreisgemeinden, im Kreistag und in der Regionalversammlung wieder antreten werden.

Anwesend waren auch die Fraktionsvorsitzenden der Freien Wähler im Kreistag, Rainer Gessler und im Regionalparlament, Heinz Kälberer , der auch Landesvorsitzender der Freien Wähler ist. Wie zu erwarten, wurde nach dem Einzug der Freien Wähler in den bayerischen Landtag auch die Frage diskutiert, ob es nicht Sinn mache, auch in Baden-Württemberg zur Landtagswahl 2011 anzutreten. Der Landesvorsitzende verwies hierzu auf klare, mit großer Mehrheit gefasste Beschlüsse in der Vergangenheit, die eine Landtagskandidatur ablehnten und machte deutlich, dass sich in unserem Land die Grundlage für diese Beschlüsse nicht geändert hat.

 


23. Oktober 2008

Sanierung Aldingen III wird konkreter

Stadtplanerin Ursula Tinkl aus Esslingen hat dem Gemeinderat die „Vorbereitenden Untersuchungen“ zum geplanten Sanierungsgebiet Aldingen III vorgestellt. Diese Untersuchungen sind notwendig, um die Aufnahme ins Landessanierungsprogramm zu erreichen. Diese Programmaufnahme erhoffen wir uns für 2009.

Das Gebiet umfasst drei Teilbereiche, nämlich

  • das Quartier zwischen Schlosshof, Lange Straße, Schillerstraße und Cannstatter Straße
  • die Zehntscheuer und den Pfarrhof
  • Abschnitte der Neckarstraße und die Neckarkanalstraße

In ersten Planungsüberlegungen haben die Stadtplaner die Möglichkeit aufgezeigt, die Neckarkanalstraße im Abschnitt zwischen Jahnstraße und Brückenstraße umzugestalten und auch für den Autoverkehr freizugeben. Dieser Idee haben wir Freien Wähler, unterstützt von anderen Fraktionen, widersprochen. Wir wollen nicht, dass Ausweich- und Schleichverkehre entstehen, die bisher autofreie Zonen der Stadt belasten.

Für uns hat die weitere Verkehrsberuhigung in der Neckarstraße im Abschnitt zwischen Volksbank und Brückenstraße zentrale Bedeutung im künftigen Sanierungsgebiet. Unsere früheren Amtsblattbeiträge hierzu finden Sie auf unseren Internetseiten.

 


9. Oktober 2008

Besserer Überflutungsschutz für Neckargröningen

Trotz Ausbau der Wasenstraße und Erneuerung der Kanalisation treten bei Starkregen-Ereignissen immer wieder Überflutungen im Bereich der Wasentraße auf, die auch die Keller von Privatgrundstücken beeinträchtigen. Die Untersuchung durch ein Ingenieurbüro hat jetzt als Ursache dieser Überflutungen ein ungünstig angelegtes und nicht ausreichend dimensioniertes Regenüberlaufbecken mit Pumpwerk ausgemacht.

Der Betriebsausschuss hat am 30.09.08 nunmehr den Planungsauftrag für die Behebung der Mängel vergeben. In einem ersten Schritt soll durch den Bau eines neuen Auslaufbauwerkes am Neckar und einen weiteren Auslaufkanal der Abfluss des Regenwassers verbessert werden. Aller Voraussicht nach ist es aber auch erforderlich, in einem zweiten Bauabschnitt zwei neue Hochleistungspumpen einzubauen.

Um ein zweimaliges Öffnen des Dammes zu vermeiden und die dadurch entstehenden Kosten einzusparen, haben die Freien Wähler vorgeschlagen, schon mit dem ersten Abschnitt die für den Betrieb neuer Pumpen erforderlichen Druckleitungen zu verlegen.

 


2. Oktober 2008

Der „Gummi“ wird nicht angetastet

Der Gemeinderat hat in seiner ersten Sitzung nach der Sommerpause vier Architekturbüros mit der Ausarbeitung von Entwürfen für einen neuen Kindergarten als Ersatz für die beiden bestehenden Einrichtungen beauftragt. Dabei wurde auch beschlossen, dass das Kleinspielfeld neben der Grundschule (der „Gummi“) nicht in die Planungen einbezogen wird; es ist auch nicht mehr als Standort eines Interimsgebäude im Gespräch.

Viele Hochberger Kinder und Eltern, die engagiert die Bedeutung des „Gummi“ an die Kommunalpolitik herangetragen haben, werden sich über diese Entscheidung ebenso freuen wie die Verantwortlichen der Grundschule.

 


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