Archive: Mai 2003

17. Mai 2003

Vorschlag zur Busbeschleunigung umgesetzt

Es war eine Idee unseres Fraktionskollegen Gerd Wahlenmeier, die wir als Antrag in die Haushaltsberatungen 2001 eingebracht hatten. Wir hatten den Antrag damals folgendermaßen begründet:

„Für die Akzeptanz des Stadtbus-Systems ist es von entscheidender Bedeutung, dass der Bus die im Fahrplan vorgegebenen Zeiten möglichst exakt einhält. Um dieses Ziel zu erreichen, sind alle vertretbaren Möglichkeiten der Bevorrechtigung des Busses zu untersuchen. Ohne großen Aufwand realisierbar ist es unseres Erachtens, an der Einmündung der Meslay-du-Maine-Straße in die L 1100 die vorhandene Fahrbahn in zwei Spuren aufzuteilen und dem Bus die rechte Spur exklusiv zuzuordnen. Zu prüfen ist darüber hinaus, ob der Bus die Möglichkeit zur Anforderung der Grünphase über Funk erhalten kann.“

Es hat zwar gedauert, aber zwischenzeitlich ist die Idee umgesetzt, wie die beiden Fotos zeigen. Wir verstehen diese Maßname als einen von vielen kleinen Schritten zur Verbesserung der Verkehrssituation in Remseck, insbesondere zur Förderung des ÖPNV.

 


17. Mai 2003

Kindergarten-Diskussion in Hochberg und Neckarrems

Die Verwaltung hatte zunächst vorgeschlagen, die verlängerten Öffnungszeiten des Kindergartens „Im Hof“ in Neckarrems zurückzunehmen, da die Inanspruchnahme am frühen Morgen ab 7:00 Uhr in letzter Zeit minimal war. Nach Diskussion im Gremium und dank einer Initiative der Eltern kann es nun doch bei der Öffnungszeit von 7:00 bis 14:00 Uhr bleiben. Die Eltern zeigten in einer Umfrage des Elternbeirats Bereitschaft, für die verlängerten Öffnungszeiten einen Mehrbeitrag von 5 Euro/Monat zu zahlen, auch wenn sie selbst die Randzeiten gar nicht in Anspruch nehmen. Wir meinen: ein positives Beispiel für die Solidarität dieser Eltern.

Etwas diffuser stellte sich die Diskussion in Hochberg dar, auch wenn die Fakten eigentlich klar sind. Wir haben folgendermaßen argumentiert:

Die Entwicklung der Kinderzahlen in Hochberg zeigt, dass ab dem Kindergartenjahr 2003/2004 nur noch vier Gruppen statt bisher fünf Gruppen notwendig sind. Für die Umsetzung gab´s folgende Alternativen:
1. Man schließt im Kindergarten Waldallee eine der beiden Gruppen und macht ihn zur eingruppigen Einrichtung: Einspareffekt: 42.400 Euro/Jahr.
2. Man schließt den eingruppigen Kindergarten Am Schloß und überführt die gesamte Gruppe in den Kindergarten Waldallee. Einspareffekt: 51.700 Euro/Jahr.

Wir haben uns für die zweite Lösung ausgesprochen, da sie neben der besseren Wirtschaftlichkeit auch noch eine Reihe anderer Vorteile im pädagogischen Bereich bietet. So kann die bisherige Gruppe des Kindergartens am Schloss im neuen Haus geschlossen zusammen bleiben und für die meisten Kinder wird der Weg zum Kindergarten kürzer und vor allen sicherer als bisher. Dass ein zweigruppiger Kindergarten in der Arbeit mit den Kindern und im Angebot für die Kinder flexibler ist als zwei eingruppige, das liegt auf der Hand.

Wir bedanken uns bei den Eltern, die dem Gemeinderat auf angenehm sachliche Art und Weise ihre Argumente vorgetragen haben, auch wenn wir der Argumentation im Ergebnis nicht folgen konnte. Wir meinen, mit dieser Lösung einerseits die Qualität der Kindergartenversorgung in Hochberg zu erhalten und gleichzeitig dem Gebot der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit gerecht zu werden.

 


12. Mai 2003

Stadtbahnfest bei herrlichem Muttertagswetter

Petrus hat es mit den Remsecker Freien Wählern am Sonntag wieder gut gemeint! Bei herrlichem Wetter konnten sie am Muttertag ihr drittes Stadtbahnfest feiern.

Einmal mehr hat sich dabei die Wahl des Veranstaltungsortes an der Endhaltestelle der Stadtbahnlinie U 14 in Remseck-Neckargröningen als Volltreffer erwiesen, kann doch dieser Platz aus allen Ortsteilen bequem mit dem Remsecker Stadtbus erreicht werden.

Zahlreiche Remsecker Bürgerinnen und Bürger nahmen die Einladung an, am Muttertag die heimische Küche kalt zu lassen und sich bei den Freien Wählern mit Speis und Trank verwöhnen zu lassen. Zu den Einheimischen hinzu kamen noch viele Radfahrer und Wanderer, welche ihr Weg über den Neckartal-Radweg am Festplatz vorbeigeführt hat.

Weit mehr als eintausend Gäste konnten die Veranstalter zählen, die entweder zum Weißwurst-Frühschoppen, zum Mittagessen oder zu Kaffee und Kuchen zur Endhaltestelle kamen.

Auf großes Interesse stieß auch wieder der Informationsstand des Verkehrs- und Tarifverbundes Stuttgart (VVS), der zu allen Fragen rund um den ÖPNV informierte. Bei einer Verlosung wurden darüber hinaus noch 20 Festgäste mit Gratis-Tageskarten für den VVS überrascht.

 


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