Archive: Juni 2007

28. Juni 2007

Freie Wähler mobil ohne Auto

Der Kreisverband der Freien Wähler im Landkreis Ludwigsburg hatte seine Ortsverbände aufgerufen, sich der Initiative “Mobil ohne Auto“ anzuschließen. 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 9 Ortsverbänden nahmen daran teil. Auf dem Marktplatz in Vaihingen ging es nach der Begrüßung durch OB Gerd Maisch los.

Unter Führung des Landesvorsitzenden, Heinz Kälberer, und unter Beteiligung des Kreisverbandsvorsitzenden, Karl-Heinz Balzer, und des Fraktionsvorsitzenden im Kreistag, Rainer Gessler, bewältigten alle Teilnehmer die wunderschöne Radwegroute entlang der Enz bis Besigheim. Dort wurde die Gruppe vom Ortsverbandsvorsitzenden und Kreistagskollegen, Adolf Eisenmann, empfangen.

Ein gelungener Aktionstag für die Freien Wähler. Ohne Auto mit gutem Gewissen durch die schöne Landschaft im Landkreis Ludwigsburg, gelungene Gespräche und engere Kontakte zwischen den Ortsverbänden und, nicht zuletzt, ein gutes Beispiel zur Entlastung der Umwelt.

 


21. Juni 2007

Heinz Pfizenmayer wurde 85

Eine bunte Gästeschar hatte Heinz Pfizenmayer aus Anlass seines 85. Geburtstages zu einem Empfang in die Galerie Schloss Remseck eingeladen. So erwiesen ihm Oberbürgermeister Karl-Heinz Schlumberger mit Frau, der Erste Beigeordnete Karl-Heinz Balzer, der Hausherr Dr. Rüdiger Stihl und Frau sowie zahlreiche Weggefährtinnen und Weggefährten aus allen Bereichen seines beruflichen und ehrenamtlichen Schaffens die Referenz.

Dies ist nicht der Ort, um auf die breit gefächerten Aktivitäten Heinz Pfizenmayers einzugehen. Nicht unerwähnt soll aber bleiben, dass der Jubilar 31 Jahre lang als Freier Wähler Gemeinderat in der früheren Gemeinde Neckarrems und später in der neu gebildeten Gemeinde Remseck am Neckar war und in dieser Zeit auch das Amt des ehrenamtlichen Stellvertreters des Bürgermeisters inne hatte. Zehn Jahre lang gehörte er der Kreistagsfraktion der Freien Wähler an. Der Landesverband Baden-Württemberg hatte ihm deshalb 1999 die Goldene Ehrennadel verliehen. Der Kreisvorsitzende Hermann Silcher hatte ihn anlässlich dieser Ehrung als „unermüdlichen Motor der Freien Wähler“ bezeichnet.

Der Unterzeichner hat dem Jubilar namens der Remsecker Freien Wähler zum Geburtstag gratuliert und ihm die besten Wünsche für die Zukunft überbracht. Wir wünschen uns, dass Heinz Pfizenmayer sich noch lange so aktiv wie bisher an unserer kommunalpolitischen Arbeit beteiligen kann.

 


14. Juni 2007

Und wo bitte geht´s nach Remseck am Neckar?

Wenn man sich das nachstehende Foto eines Wegweisers anschaut, kommt man zur Erkenntis, dass offenbar die seit fast 30 Jahren existierende Kommune Remseck am Neckar wieder von der Landkarte getilgt wurde und der Ortsteil Neckarrems wieder seine Sebstständigkeit erlangt hat. Wer jetzt meint, das sei halt ein sehr altes Schild, der irrt sich. Der abgebildete Wegweiser wurde erst vor wenigen Jahren am neuen Kreisverkehr bei Waiblingen-Hohenacker aufgestellt! Und in diesen Jahren ist die Straßenbauverwaltung noch nicht auf die Idee gekommen, auf dem Schild das Wort „Neckarrems“ durch die korrekte Angabe „Remseck am Neckar“ zu ersetzen.

Der aufmerksame Amtsblatt-Leser erinnert sich, dass wir Freien Wähler im Jahr 2003 schon einmal das Thema Wegweisung in Remseck aufgegriffen und im Amtsblatt einige Negativbeispiele abgedruckt haben. Und wir haben damals im Gemeinderat beantragt, dass die Stadtverwaltung ein durchgängiges Beschilderungskonzept erstellt und auch umsetzt. An einigen Stellen wurden in der Zwischenzeit deutliche Verbesserungen erreicht, an vielen Stellen krankt es aber nach wie vor. Auf unseren Internet-Seiten finden Sie hierzu eine Reihe von Beispielen.

Heute wollen wir nun alle Remseckerinnen und Remsecker bitten, uns Beispiele von verbesserungswürdigen Wegweisungen in und um Remseck zu benennen. Wir werden diese Anregungen sammeln und an die Stadtverwaltung weitergeben. Wir werden typische Beispiele auch auf unserer Website und eventuell im Amtsblatt veröffentlichen. Deshalb bitten wir Sie, von den beanstandeten Wegweisern möglichst ein Digitalfoto zu machen und es uns mit der genauen Standortbeschreibung an die unten stehende Mailadresse zu senden. Für Ihre Mitarbeit bedanken wir uns schon im Voraus.

 


7. Juni 2007

Nordostring: die Bundesregierung beginnt sich zu bewegen

Galt es bisher als ausgemachte Sache, dass das Bundesverkehrsministerium sich einen Nordostring Stuttgart nur als zweibahnige, autobahnähnlich ausgebaute Straße vorstellen kann, dann hat sich diese Bewertung in den letzten Wochen geändert. Auch eine einbahnige Straße kann den verkehrlichen Zweck erfüllen und kostet darüber hinaus nur 40 Millionen Euro statt 100 Millionen wie bei einem zweibahnigen Bau.

Das kommt der Position, die von der Mehrheit des Gemeinderates der Stadt Remseck vertreten wird und auch der Position der Remsecker Freien Wähler entgegen. Wir wollen im Anschluss an die geplante Neckarquerung die Weiterführung einer einbahnigen Straße zur B 10/27 bei Kornwestheim und zur B 14/29 bei Fellbach. Was wir nicht wollen, ist eine Autobahn!

Die neue Position der Bundesregierung ergibt sich aus der „Verkehrsbedarfsermittlung für den Raum östlich von Stuttgart“, die den Bedarf an Straßen für das Zieljahr 2020 ermitteln soll. Diese Untersuchung dient als Basis für die Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplans. Neben dem Nordostring untersucht die Studie eine ganze Reihe weiterer Brennpunkte im Straßenbau östlich und nördlich von Stuttgart, so z.B. die Verknüpfung der A 8 mit der B 10 (Filderauffahrt) und die Verknüpfung der B 10 mit der B 29 (Schurwaldquerung).

hier können Sie den Übersichtpan downloaden (PDF)

 


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