Archive: Juli 2017

29. Juli 2017

„Wasser marsch“ im neuen Behälter „Schneeberger“

Rund eine Million Euro investierten die Stadtwerke Remseck am Neckar in den letzten Monaten in die Sicherstellung der Trinkwasserversorgung im Stadtteil Neckarrems. Der Hochbehälter „Schneeberger“ wurde deutlich vergrößert. Eine der beiden bisherigen Wasserkammern, die jeweils 150 Kubikmeter Trinkwasser fassten, wurde entfernt und wurde durch eine neue Kammer mit 550 Kubikmeter ersetzt, so dass ab sofort ein Speichervolumen vom 700 Kubikmetern zur Verfügung steht. Die neue Kammer ist komplett mit 1,5 mm starken Edelstahlplatten ausgekleidet.
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23. Juli 2017

Zwangspause im Amtsblatt wegen der Bundestagswahl

Die grün-rote Landtagsmehrheit hat im Jahr 2015 verschiedene Änderungen in der Gemeindeordnung gesetzlich verfügt. Eine davon ist, dass sich Fraktionen, Parteien und Wählergemeinschaften in einer Karenzzeit vor Wahlen im redaktionellen Teil von gemeindlichen Amtsblättern nicht mehr äußern dürfen. Und zwar unabhängig davon, ob der Gemeinderat, der Landtag oder wie jetzt der Bundestag zur Wahl ansteht. Die Stadt Remseck am Neckar hat diese Karenzzeit auf acht Wochen festgelegt, so dass in diesem Amtsblatt die letzte Möglichkeit zu eine Wortmeldung vor der Bundestagswahl besteht.
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16. Juli 2017

Kita-Gebühren: immer wieder ein Diskussionspunkt

Der Großteil der Kommunen im Land setzt in diesen Wochen die Elternbeiträge für die Kindertageseinrichtungen (Kitas) am 01.09.17 neu fest. Vielerorts liest man denn auch von Protest der Eltern gegen die Gebührenhöhe. Aktueller Fall im Kreis Ludwigsburg ist die Stadt Sachsenheim, wo die Ganztagesbetreuung (10 Stunden) von unter 3-Jährigen demnächst 621 € im Monat kosten soll. Zum Vergleich: In Remseck werden für diese Betreuungsleistung ab September den Eltern 410 € für 2-3-Jährige und 546 € für 1-2-Jährige in Rechnung gestellt. Und für Familien mit mehreren Kindern werden diese Gebühren stark nach unten gestaffelt, konkret bis zu 86 €/Monat bei vier Kindern unter 18 Jahren.
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9. Juli 2017

Freie Wähler sehen noch Widersprüche bei der Brückenplanung

„Friede, Freude, Eierkuchen“, das könnte man meinen, wenn man die gemeinsame Pressemitteilung des Ministeriums für Verkehr Baden-Württemberg und der Stadt Remseck am Neckar vom 27.06.17 überfliegt.

Dort wird berichtet von einer für Remseck akzeptablen Verabredung zur Finanzierung von Westrandbrücke und Westrandstraße: das Land will 75 Prozent der Kosten für die Brücke und die Anschlussbauwerke zahlen. Der Stadt Remseck am Neckar blieben ein Viertel der Brückenkosten sowie die Kosten für die Verlegung der Randstraße der künftigen Neuen Mitte. Verglichen mit den bisherigen Verlautbarungen des Landes hat da der Remsecker Oberbürgermeister ein positives Verhandlungsergebnis mit nach Hause gebracht.
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1. Juli 2017

„Weisse Häuser“ sind noch umstritten

Von der Jury der Remstal-Gartenschau wurde der Entwurf der Architekten hoch gelobt, im Remsecker Gemeinderat sind sie noch umstritten: die „Weissen Häuser“, die im Bereich der Remsmündung aufgestellt werden sollen. Zur Erinnerung: in allen 16 Gartenschaukommunen soll eine „weisse Station“ errichtet werden, die für den Entwurf verantwortlichen Architekten wurden den Städten und Gemeinden per Los zugeteilt. Für Remseck hat sich das Architektenteam aus Frankfurt eine Gruppe spitzgiebeliger Häuschen ausgedacht, die an frühere Badehäuser erinnern sollen und die vom Neckarstrand aus in den Neckar hinein angeordnet werden sollten.
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